Blog: Compute New World

Der Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung: Warum digitialisieren wir und was digitalisieren wir?
Auf der anderen Seite: Was macht die Digitalisierung mit uns?

Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCA) bestimmen unser Alltagsleben. Und nun?

Was ist geteilte Führung?

Wann und wie lässt sich ein Mitarbeiter führen und was genau soll das Ziel dieser Führung sein? Die Antworten auf diese Fragen sind mitunter sehr komplex und abhängig vom jeweiligen Umfeld.

Ein wesentliches Ziel der Mitarbeiterführung ist die Steigerung der Produktivität eines jeden Einzelnen und des gesamten Teams zur (möglichst kostengünstigen) Erreichung des Gesamt-Unternehmensziels. Dies gelingt auf Dauer nur, wenn die Mitarbeiter möglichst motiviert sind, ihre fachlichen Kompetenzen optimal in ihrem Aufgabenbereich einzusetzen und idealerweise auch ihre Teammitglieder und Mitarbeiter inspirieren, ihr jeweiliges Potenzial bestmöglich zu entfalten.

New Workspace ist ein Beitrag zur optimalen Ausreizung des Mitarbeiterpotenzials, doch nicht selten erwächst aus der anfänglichen Begeisterung der Mitarbeiter Stress. Was als Motivationskatalysator geplant war, wird zur Behinderung, demotiviert oder macht sogar krank. Woran liegt das und wie kann man dem eigentlichen Ziel gerecht werden, indem man die Mitarbeiter von vornherein in die Gestaltung der Arbeitsumgebung einbezieht und mithilfe der richtigen Ressourcenwahl entsprechende Freiräume schafft, um die Kreativität und Schaffenskraft begeisterter Mitarbeiter zu erhalten.  

Isabelle, 31. August 2019

Angesichts aktueller Veränderungen in der Arbeitswelt (VUCA) treten neue Ansätze moderner Führung in den Vordergrund. Es sollen innovative Lösungen geschaffen werden zur Verbesserung der Arbeitsprozesse und Stärkung des Miteinanders im Unternehmen.

„Gemeinsame Führung" ist ein möglicher Ansatz zur Erreichung von Teamzielen durch gegenseitige Abhängigkeit und gemeinsame Beeinflussung unter den Teammitgliedern.

Führungskräfte könnenim Team fördern, indem sie ein bescheidenes Verhalten (beinhaltet Selbstwahrnehmung, Lernfähigkeit, Wertschätzung und Hervorhebung der Beiträge von Teammitgliedern) zeigen.

Außerdem ist die Proaktivität von Teammitgliedern eine wichtige Randbedingung für die Wirksamkeit von „gemeinsamer Führung“.

Die positive Wirkung der Bescheidenheit von Führungskräften wird durch die proaktive Persönlichkeit im Team und die Teamleistung verstärkt, sodass die Wirkung am stärksten ist, wenn beide Faktoren ein hohes Maß aufweisen. Der positive Effekt auf die gemeinsame Führung ist zudem deutlich stärker, wenn Teams aus höher qualifizierten Mitarbeitern bestehen.

Bei der Umsetzung des Modells „gemeinsame Führung“ spielt auch der Faktor Unternehmensgröße und die damit einhergehende Distanz bzw. Nähe zum Vorgesetzten sowie der Austausch im Team eine wichtige Rolle.

Isabelle, 7. Januar 2019

Sind wir 4.0 kompatibel?

Wo wären wir ohne die Digitalisierung?

Verloren? Ohne Online-Banking, ohne Online-Buchung, ohne Online-Shopping, ohne Online-Chat, ohne Online-Suche, ohne Online-Leben?

Alles ist online. Wozu brauchen wir dann noch "richtige" Banken oder Geschäfte mit "richtigen" Menschen, zu denen wir hingehen? Wir sind schlau und das ist es, was wir wollten: Alles sofort ohne vom Sofa aufzustehen.

Maschinen sollen die Arbeit für uns erledigen: Zugegeben, die Idee ist ja schon etwas älter. ABER künftig sollen die Maschinen nicht nur die Arbeit für uns erledigen, sondern auch entscheiden, welche Arbeit wie, wann und wo getan werden soll. Man nennt das "künstliche Intelligenz". Und was machen wir in der Zeit, in der die Maschinen künstlich intelligent sind?

Zukunftsszenarien vom autonomen Fahren, von der digitalisierten Fabrik oder vom 100%igen Online-Leben zeigen uns, dass wir besser auf unserem Sofa sitzen bleiben, um das System nicht zu stören. Wir werden ja nicht mehr unbedingt gebraucht. Kollege Computer kann viel und wird immer besser. Ist es das was wir wollten? Dann sollen doch die Roboter Steuern zahlen. Wir haben ja schließlich Wünsche, wenn wir den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen.

Wem gehören die Roboter? Ist doch klar, dass die verdienen, die oben auf sind. Also doch nicht Sofa und Wasserpfeife für alle? Glücklicherweise brauchen wir uns darüber keine Gedanken machen, oder doch?

Angelika, 28. Dezember 2018